Ich durfte bei den fiberdays vom BREKO Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. auf einem SmartCity-Panel mitmachen – mit Sven Butler vom Breitbandbüro des Bundes, Dennis Weilmann, Oberbürgermeister Wolfsburg und Fabian Tress. Danke für die Moderation an Ilka Groenewold!
Ich habe u.a. den Fokus auf die ländlichen Räume erweitert, die im Sinne einer Daseinsvorsorge im Digitalen Zeitalter und gleichwertiger Lebensverhältnisse viel mehr im Fokus sein müssten, denn es geht hier um die Bereitstellung wichtiger digitaler Infrastrukturen und Dienstleistungen für die gesamte Bevölkerung zu einem angemessenen Preis. Gerade in gefühlten Krisenzeiten sind die staatliche Leistungsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit der öffentlichen Verwaltung maßgeblich für das Vertrauen der Bürger in den Staat- außerdem hat der Breko maßgeblich dazu beigetragen, dass wir 2014 die CoLab Initiative Smart Country drucken konnten- danke Nils Hullen und Dr. Stephan Albers (Link zur Broschüre in den Kommentaren) Sebastian Haselbeck, erinnerst Du Dich?
Wir haben eine wirtschaftliche, kulturelle und nicht zuletzt moralische Pflicht, keine Räume in Deutschland aufzugeben oder zumindest unser Bestes zu versuchen, überall eine nachhaltig-digitale Daseinsvorsorge bereitzustellen und alle Menschen mitzunehmen und für die Zukunft zu begeistern. Aus Sicht einer Demokratie mit erstarkenden populistischen und rechten Tendenzen ist das eigentlich ein No-Brainer
Deswegen hätte ich mir gerade hier auch ein Bekenntnis im Koalitionsvertrag gewünscht. Zur Digitalen Daseinsvorsorge, zur Stärkung der schwächeren Kommunen in den ländlichen Räumen. Wir sollten gemeinsam mit den Initiativen und ganz normalen Menschen vor Ort den Nachweis antreten, dass Zukunft gestaltbar ist. Das wird dazu beitragen, den Fatalismus und die Radikalen vor Ort zurückzudrängen- aber das ist kein Selbstläufer. Count me in!